Allgemeine Kaufberatung für Boxsäcke


Berühmte Namen prägen den Sport. Das war schon immer so. Sei es der Ronaldo im Fußball oder Muhammed Ali im Boxsport. Diese Namen verleiten dem Sport Charme, Charakter und geben den nötigen Impuls. Ein Profisportler zeichnet sich durch seine Leistung aus. Die Mischung aus seinen Fähig- und Fertigkeiten und, die für ihn individuell abgestimmte Sportausrüstung machen ihn zu einem Champion.

Dieses Schema kann man in jeder Sportart anwenden. Wer am Ende des Kampfes als Sieger aus dem Ring steigen möchte, muss professionell trainieren. Wer professionell trainieren möchte sollte eher auf eine qualitativ, strapazierfähige Trainingsausstattung setzen. Viele junge, unerfahrene Sportler legen sich hier gerne mal an Arsenal an teuren

Trainingsgeräten zu. Dies ist aber nicht Sinn und Zweck der Sache. Eines sollte sich der Sportler immer vor Augen halten: Auf welchem Trainingsniveau befinde ich mich gerade. Was ist die nächste, sinnvolle Anschaffung um mein Trainingsniveau zu steigern und das maximale rauszuholen. Jedem Sportler muss bewusst sein, dass es ein langer Weg bis zu den Zielen ist. Somit reicht es nicht nur aus professionell zu trainieren. Zusätzlich ist es an Faktoren wie Geduld, Härte, Durchhaltevermögen und Ausdauer verbunden.

Der Großteil der Sportler schwören auf den Boxsack. Nun ja, damit haben sie nicht ganz unrecht. Ein Boxsack ist in vieler Hinsicht eine sehr sinnvolle Anschaffung. Hierbei lassen sich nicht nur Arme, Präzision und Kraft, sondern auch Ausdauer Reaktion und Geschwindigkeit trainieren. Man kann den Boxsack schon fast als ein „Gegner“ sehen. Nur das dieser nicht zurückschlagen kann, wenn dir Fehler unterlaufen sollten. Ebenso kann man bestimmte Taktiken oder Techniken anwenden und sich optimal für das nächste Training oder auch für den Kampf vorbereiten.

Der Boxsack ist aber nicht nur ein Boxsack. Also ein Teil, welches man an die Decke befestigt und darauf zuschlägt und gar nicht weiß was sich eigentlich darin verbirgt. Mit der fortschreitenden Entwicklung hat sich auch einiges rund um das Thema Boxsack geändert. Während man früher auf Stoffe setzte, die in Sachen Qualität nicht so berauschend waren, verwenden heutzutage sehr viele Hersteller echtes Leder. Dies kann man einerseits am Preis, aber auch an der Qualität und an der Langlebigkeit bemerken. Hierzu gibt es aber auch eine Alternative. Ebenso haben sehr viele Hersteller Kunstleder in ihrem Sortiment, welches ebenso gute Ergebnisse liefert.

Worin liegen nun die Vorteile eines Boxsacks und hat es etwas Negatives?

Wie oben kurz angerissen ist der Boxsack mehr oder weniger der ideale Ersatz für einen realen Gegner. Ein Gegner, der rund um die Uhr bereit ist mir dir zu trainieren. So wie es unterschiedliche Gegner gibt, gibt es auch unterschiedliche Boxsäcke.

Ein Boxsack ist der perfekte Partner für regelmäßiges Training. Den größten Vorteil den ein Boxsack bietet ist die 24h/ 7 Erreichbarkeit. Somit hat man ständigen Zugriff auf ihn und kann ohne die Anwesenheit des Trainingspartners trainieren und sich optimal auf den Wettkampf vorbereiten.

Auf unterschiedliche Art und Weisen kann man sich auch einen Kampf vorbereiten. Sei es mit Hilfe eines Partners ( siehe Sparring) oder alleine mit Hilfe eines Box-, Stand- oder Sandsacks.

In den letzten Jahren hat sich das Boxen zu einer beliebten Trainingsart für das Work-Out zu Hause entwickelt. Boxtraining ist ideal, um die Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer zu verbessern. Die konditionellen Fähigkeiten können nicht nur am Boxsack, sondern auch mit Hilfe eines Standsacks verbessert werden. Somit werden nicht nur verschiedene Kampfsituationen simuliert, es ermöglicht sogar das Trainieren verschiedener Schlagvarianten und Trittkombinationen. Egal für welche Variante man sich entscheidet, solch eine Trainingshilfe in den eigenen vier Wänden zu haben, kann nur den nächsten Sieg einbringen.

Boxsackarten

Boxsäcke (früher Sandsäcke genannt) gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Sie imitieren nicht nur den Trainingspartner beim Boxtraining zu Hause, machen sogar das Trainieren egal zu welcher Zeit möglich. Für Kinder sind die Sandsäcke unter einem Meter Länge geeignet, je nach Größe und Trainingsziel können Boxsäcke (z.B bei Fortgeschrittenen) aber auch 180 cm lang werden. Das Gewicht ist dabei von Länge und Füllung des Sandsacks abhängig. Die Außenhaut besteht wahlweise aus Leder, Kunstleder oder Nylon, welches sehr strapazierfähig ist. Mit Hilfe einer Drehkette werden die Boxsäcke an der Raumdecke oder einem Auslegerarm befestigt.

Sie leben in einer Mietswohnung möchten aber trotzdem ihrer Leidenschaft, ihrem Sport dem Boxen nachgehen, können/ dürfen aber keine Löcher in die Decke bohren, dann ist der Standboxsack der perfekte Begleiter an ihrer Seite.

Der Standboxsack ist szs. der sitzende Bruder des (hängende) Boxsacks, ist zwar vom Aufbau her einbisschen anders Aufgebaut erfüllt aber trotzdem die Gleichen Anforderungen.
Der Standboxsack ist folgendermaßen Aufgebaut: Bestehend/// Es besteht aus einem Boxkörper, der mind. 120 cm groß ist und einen Durchmesser von mind. 35 cm misst , ebenso aus einem Federsystem, der den Boxsack ins schwingen bringt und anschließend von einem Standfuß, welches wieder mind. 60 kg schwer ist, fest gehalten wird. Die obigen Werte sind nur mindesten Angaben. Somit muss bedacht werden, dass die Werte eines 180 cm großen Standboxsacks von den Mindestangaben abweichen.

Die Füllung eines Standboxsacks ist i.d.R ähnlich die zum (hängenden) Boxsack. Der einzige Unterschied hierbei ist, dass eher auf Schaumstoff zurückgegriffen wird, da dieser formstabiler ist und nicht nach unten absackt. Umhüllt wird die Füllung mit Materialien, wie   echtes Leder, Kunstleder und Vinyl. Echtes Leder hat den Vorteil das es sehr reißfest und eher zäh ist, was wiederum für eine hohe Qualität des Boxsacks spricht.

Der Nachteil ist jedoch, dass es sich nicht so leicht abwaschen lässt wie   die beiden anderen Materialien und es bei häufigem Wasserkontakt spröde wird. Zur Reinigung müssen dementsprechend spezielle Lederreiniger genutzt werden.  Ein weiterer Nachteil ist auch der Kostenfaktor, denn echtes Leder ist als Naturprodukt erfahrungsgemäß teurer. Die beiden anderen Stoffe sind zwar preislich günstiger, erreichen aber einen qualitativ guten Wert, was die Reißfestigkeit angeht. Trotzdem sollte man sich im Klaren sein, dass Naturprodukte hochwertiger und langlebiger sind. Egal für welche Variante man sich entscheidet, wichtig ist die Unversehrtheit der Außenhaut des Boxsacks. Von daher wird das Barfuß Trainieren oder das Trainieren mit Boxhandschuhen empfohlen.

Wer nun seiner Leidenschaft nachgehen und regelmäßig selber zuhause trainieren möchte, aber nicht die Möglichkeit besitzt Löcher in die Decke zu bohren oder es eben die Statik nicht zulässt, sollte auf jeden Fall einen Standboxsack wählen.
Wenn du noch am Anfang bist, ist es eher sinnvoller mit Gegnern zu trainieren, die auf deinem Level sind. Du hast bei vielen Herstellern die Möglichkeit eines von vielen Boxsäcken auszusuchen, die auf deinen Trainingslevel angepasst sind. Eine gute Auswahl kann man neben Amazon auch im Fightshop finden.Trainierst du schon seit einigen Jahren fleißig und suchst nach einer Herausforderung, dann gibt es auch für dich den passenden Begleiter an deiner Seiter. Auch Profis können sich von der mittlerweile riesigen Boxsackvielfalt inspirieren lassen.
Für diejenigen, die um ihre Decken besorgt sind, gibt es auch eine alternative zum hängenden Boxsack. Der Standboxsack. Niemals sollte ein Sportler auf die Gedanken kommen seinen Sport, seine Leidenschaft aufzugeben nur weil es kleine Faktoren nicht zulassen. Kommt ein hängendes Boxsack nicht in Frage, so gibt es den Standboxsack. Der Standboxsack ermöglicht weiterhin dein Training von Zuhause. Nur mit der kleinen Veränderung, dass es jetzt nicht an die Decke befestigt werden muss, sondern schon an einem Gerüst befestigt ist.

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